Grüne Bühne – Lyrik trifft Folk

Als  könnten wir bleiben" hat die Potsdamer Lyrikerin  Andrea Lütkewitz ihren 2021 erschienenen Gedichtband genannt. Es sind  die unterschiedlichen, existenziellen Herausforderungen unserer Zeit,  die sie in ihren Gedichten herunterbricht und subjektiv greifbar werden  lässt. Die Frage, die sie dabei umtreibt, könnte  lauten: Warum machen wir einfach weiter wie bisher - so, als könnten  wir für immer bleiben, ewig leben? Es ist eine tiefe Verbundenheit mit  der Natur, die sich in ihrem melancholischen Ton findet - ohne dabei  jemals hoffnungslos zu werden.

Andrea Lütkewitz wurde 1975 in Leer/Ostfriesland geboren. Seit 1998 lebt  und arbeitet sie in Potsdam. Neben Lyrik ist sie tätig im Marketing,  schreibt Texte für Zeitungen, Magazine und Künstler:innen.

„Als könnten wir bleiben" ist nach „Nussschalenbruch"  (2018, illustriert von Susanne Laser) und „Von Monden" (2019, gestaltet von Anne  Eichhorn), ihr dritter Gedichtband. Er ist entstanden in Zusammenarbeit mit der Potsdamer Künstlerin Dominique Raack.  Deren Arbeiten gründen  auf einem digitalen Prozess, bei dem einzelne Ausschnitte verschiedener  Fotos weggeschnitten und über mehrere Ebenen überlagert werden. Das  Arbeiten in Ebenen ist für die Künstlerin ein Verweis auf die  Vielschichtigkeit des Lebens und der Natur, bei der sich  einzelne Momente ebenfalls überlagern und unterschiedlich wahrgenommen  werden können.

https://andrea-luetkewitz-lyrik.jimdofree.com

https://www.instagram.com/andrea.luetkewitz

Zur Band Riverbld: Atmosphärischer  Indie-Folk aus Spandau https://linktr.ee/riverbld

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