Christa Kozik: Schatzkiste im Kopf

Christa Kozik sagt  über die Helden ihrer Kinderbücher: „Kinder haben eine Schatzkiste im Kopf mit der sie wunderbare Dinge tun können. Dichten, Musikmachen, tolle Bilder malen.“

Kinder und Erwachsene werden vom neunjährigen Christoph hören, dem es dank seiner reichen Phantasie gelingt, einen Einbrecher zu verzaubern.

Dann können die Kleinen spielerisch ihrer Phantasie freien Lauf lassen.

Die Großen hören Geschichten, die Christa Kozik in den 60er Jahren als Gedichte verfasste. Und Lied-Geschichten der Singer-Songwriterin Theresa Zanon.

Es spielen, lesen und musizieren: 

Theresa Zanon, Barbara Schaffernicht, Patrick Sell

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Foto: Sebastian Metel

Christa Kozik

Wer kennt nicht den „Moritz in der Litfaßsäule“ oder die „Sieben Sommersprossen“, den  wegen seiner Offenheit von manchen Eltern mit Skepsis bedachten Jugendfilm der DEFA?

Christa Kożik lebt in Babelsberg. Sie ist eine der erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen.  Mit Phantasie und Ernsthaftigkeit, mit Humor und poetischem Blick beschreibt sie die Welt der Kinder. Viele ihrer Geschichten wurden verfilmt und sie schrieb an den Drehbüchern mit.  Aus ihrer Feder stammt auch das Szenarium für „Hälfte des Lebens“, den poetischen Film  über die Liebe zwischen Friedrich Hölderlin und Susette Gontard. An Erwachsene  wendet sich Christa Kozik vor allem als Lyrikerin. Einige ihrer Gedichte wurden von ihrem Mann Christian Kozik vertont. „Wäre nicht die Brechung durch Ironie, würde man einige Gedichte für verspielt halten.“ (Fred Wander )

Zeichnung: Nada Gamarra